Konzept/Leitbild: Therapie und Pädagogik

Bei meinen Angeboten handelt es sich um eine Intensivleistung im Einzelsetting für individuelle Entwicklung, Förderung, Stärkung und Heilung der Kinder/Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

(Ausnahmen für Kleinstangebote bis zu 3 Personen nach Absprache)

 

Neben den Nachmittagsangeboten biete ich Vormittagsleistungen für Schulverweigerer an.

 

Wesentlich sind eine wertschätzende und tragfähige Beziehung, sowie der ruhige, sicherheits- und schutzgebende Raum in ländlicher Umgebung. Es gibt Orte für Kreativität, Gespräche, Entspannung und Arbeit; Orte im Freien mit Gemüse, Kräutern und Blumen; Orte mit Tieren, Trocknen von Kräutern und Einwecken.

 

Eine wesentliche Basis meiner Arbeit ist das Wissen über Zusammenhänge des "Autonomen Nervensystems" und dem Gesamtbild des Menschen. Der Mensch hat die Fähigkeit Erfahrungen und Erinnerungen aus seinem Gedächtnis zu löschen, der Körper hingegen vergisst nie. Die Einbeziehung des Körpers, der Gefühle und des "Autonomen Nervensystems" sind grundlegend.

 

Welcher Methodenansatz im Behandlungszeitraum zum Tragen kommt entscheide ich indivduell und situativ. Die einzelnen Ansätze, die man der Startseite entnehmen kann, fließen häufig zusammen oder ineinander. Genauso wie meine pädagogischen und therapeutischen Angebote. Überschneidungen von Therapie und Pädagogik können sein:

  • professionelles Handeln und professioneller Umgang mit Störungsbildern
  • Psychoedukation
  • Austausch bei Kooperationstreffen, Netzwerkarbeit und Supervision
  • Ausrichtung auf Ressourcen und Aktivierung eigener Selbstheilungskräfte
  • Verhandlung neuer Bindungs- und Beziehungsmuster
  • Ausrichtung auf Heilung, Stabilisierung und Neuausrichtung
  • Symptome als Bewältigungsstrategien erkennen
  • Herstellung  eines geschützten, vertrauens- und sicherheitsgebenden Raumes

Meine therapeutischen und pädagogischen Ziele verstehe ich als Unterstützung und Ergänzung der jeweiligen Ziele der Jugfendhilfeeinrichtung und Pflegefamilie. Daher ist die Zusammenarbeit  eine wesentliche Voraussetzung.

 

In der Praxis hat sich das Angebot von 1 Doppelstunde die Woche, für einen Zeitraum von 1/2 -3 Jahren bewährt. Bei frühen und schweren Bindungstraumen macht eine Begleitung von 5-7 Jahren Sinn.